Schneller. Komfortabler. Leistungsstärker.
Die Erwartungen an Banken sind in der digitalen Welt größer denn je. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, Kunden mit guten Services zu erreichen – und noch nie waren sie so schnell weg, wenn der Service nicht passt. Denn auch der Wettbewerb um die Kunden wächst: Tech-Konzerne drängen mit eigenen Angeboten in den Markt. FinTechs fordern Banken mit innovativen Lösungen heraus. Gleichzeitig fungieren sie auch als Innovatoren für etablierte Institutionen in der Branche.
Banken wissen, dass sie sich neu erfinden müssen, um ihre Kunden mit innovativen digitalen Services zu überzeugen.
Microsoft weiß, wie die digitale Transformation für Banken gelingen kann. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Softwarelösungen, leistungsstarke Hardware, eine globale Cloud-Infrastruktur. Und ein Versprechen: Als führendes Digitalunternehmen unterstützen wir unsere Kunden dabei, die besten digitalen Lösungen zu entwickeln – und machen Ihnen dabei niemals Konkurrenz. Entdecken Sie mit uns die Möglichkeiten der digitalen Finanzwelt. Smarte Tools für ein modernes Kundenerlebnis sind keine Zukunftsmusik, sondern stehen bereits heute zur Verfügung. Die digitale Zukunft ist jetzt.
Acht Säulen des Intelligent Banking
Green Banking
Moderne Customer Experience
Compliance & Sicherheit in der Cloud
Core Banking & Payment
Künstliche Intelligenz
Unternehmensweites Risikomanagement
Wertschöpfung durch Zusammenarbeit
Open Banking
Green Banking
Die Herausforderung
Der Finanzsektor nimmt bei der Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle ein. Nur mit seiner Hilfe lassen sich die weltweiten Investitionen in grüne Technologien und innovative Lösungen stemmen, die notwendig sind, um die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Auf 2,5 Billionen US-Dollar beziffern die Vereinten Nationen (UN) den Betrag, der gegenwärtig noch fehlt, um die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Der Finanzsektor kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen: Mit der Allokation von Anlegergeldern in Assets, die den ESG -Grundsätzen (Environment, Social und Governance) genügen. Diese drei nachhaltigkeitsbezogenen Verantwortungsbereiche der Umweltrisiken, sozialen Risiken und Governance-Risiken bestimmen mehr und mehr die Ausrichtung des Sektors.
Die Branche hat die Notwendigkeit des Themas erkannt. Mit den Principles for Responsible Banking haben sich bislang mehr als 199 Kreditinstitute dazu verpflichtet, ihre Strategie und geschäftliche Praxis entlang der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und des Pariser Klimaschutzabkommens auszurichten. Institutionelle Investoren und Asset Manager beziehen ESG-Kriterien inzwischen fest in ihre Anlageentscheidungen mit ein. Die Europäische Zentralbank wie auch andere Notenbanken bemühen sich, ESG-Kriterien und besonders die zugehörigen Assets in ihren geldpolitischen Entscheidungen zu berücksichtigen. Denn der Ansatz des Green Bankings kommt auch den Finanzakteuren selbst zugute. Sie können sich beispielsweise neue Geschäftsfelder erschließen, das eigene Risikomanagement verbessern und durch die Digitalisierung ihre operative Effizienz steigern. Denn die ESG-Risiken wirken sich einerseits auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Liquidität der Banken, andererseits auch auf die Bankkunden aus.
Unsere Lösungen
Als starker Technologie-Partner unterstützen wir die Finanzbranche auf allen Ebenen dabei, das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben – und folgen damit ganz unserer weltweiten Mission, jede Person und Organisation dazu zu befähigen, mehr zu erreichen.
- Der Zugang zu Umwelt- und Klimadaten sowie zu ESG-Daten der verschiedenen Assets ist fundamental wichtig, um Nachhaltigkeit transparent darstellen und die richtigen Entscheidungen für das Investment treffen zu können. Oftmals fehlt es jedoch an beidem. Im April 2020 haben wir von Microsoft daher den Planetary Computer vorgestellt. Dieser erfasst Umweltdaten aus der ganzen Welt und kann sie beispielsweise mit Hilfe von Maschinellem Lernen verarbeiten. Mit unserer „Planetary Computer Plattform“ wollen wir Forschungsteams auf der ganzen Welt den Zugang zu Geodaten und Analysen öffnen und Naturschutzorganisationen dabei unterstützen, ihre lokalen Daten in diesen globalen Datenpool einzubringen. Die Plattform wird außerdem unseren Kunden und Partnern bei der Entscheidung wichtiger umweltrelevanter Fragen helfen. Damit geben wir auch Banken und anderen Finanzdienstleistern die Möglichkeiten an die Hand, völlig neue Lösungen zu entwickeln und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Investmententscheidungen zu rücken. Unsere Cloud-Technologie ermöglicht es dabei, auch Daten und Informationen aus verschiedensten anderen Quellen zusammenzuführen und alle Aspekte der ESG-Grundsätze zu berücksichtigen.
- Mit den Technologien von Microsoft und unseren Partnern sind Banken und Investoren in der Lage, ESG-Daten von Produkten und Assets zu analysieren und zu visualisieren. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Data Analytics schaffen wir einen nutzerfreundlichen Zugang zu komplexen Daten. Banken können diese Fähigkeiten auch ihren Kunden zur Verfügung stellen und ihnen so dabei helfen, die eigenen Klimarisiken besser zu verstehen.
- Besonders in der längerfristigen Perspektive betrachtet, stuft die Europäische Zentralbank den Klimawandel als einen der zentralen Risikofaktoren der Eurozone ein. Ab 2022 will sie ESG-Kriterien daher auch im Bankenstresstest prüfen. Europas Kreditinstitute sind damit gefordert, ihr Risikomanagement anzupassen. ESG-Risiken stehen dabei in einer Wechselwirkung mit anderen Risiken, für die sich Banken rüsten müssen. Kreditinstitute müssen also verstehen, wie Klimarisiken andere Risiken erhöhen und welche Folgen dies für die Eigenkapitalausstattung der Banken hat. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Big Data Analytics auf Basis unserer Cloud-Plattformen Azure und Dynamics 365 ermöglicht es, die besonders komplexen Klimarisiken abzubilden und Modelle für die Wechselwirkung mit anderen Risiken aufzubauen. Unsere Technologie erkennt wichtige Muster in den Datenbeständen und erlaubt Banken so auch mit Predictive Analytics, wertvolle Rückschlüsse für die Entwicklungen in der Zukunft zu ziehen.
Gemeinsam für das Klima – Microsoft im Einsatz für Nachhaltigkeit
Microsoft unternimmt gemeinsam mit Partnern, Forschenden und NGOs weltweit große Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit in den vier Bereichen Kohlenstoff, Abfall, Biodiversität und Wasser. Mit unserer Expertise und unseren Innovationen wollen wir auch andere Unternehmen umfassend unterstützen, Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und diese mit den ökonomischen Zielsetzungen zu vereinbaren.
- Bereits in der Vergangenheit hat Microsoft enorme Fortschritte gemacht, um die CO2-Emissionen des Unternehmens zu senken und die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien voll auszuschöpfen. In den nächsten zehn Jahren wollen wir „CO2-negativ“. Das bedeutet: Bis 2030 entfernen wir mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre, als wir verursachen. Bis 2050 wird Microsoft den gesamten Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernt haben, den wir seit der Gründung 1975 direkt oder durch unseren Stromverbrauch emittiert haben.
- Ein wichtiger Schritt zur Verringerung des CO2-Ausstoßes liegt in einer höheren Transparenz über die Emissionen durch Dienstleistungen und Produkte. Mit unserem Nachhaltigkeitsrechner haben wir ein Tool entwickelt, das es Kunden ermöglicht, ihre CO2-Bilanz zu analysieren und so effizienter zu reduzieren. Gleichzeitig verpflichtet ein detaillierter Verhaltenskodex die Lieferanten von Microsoft, ihre CO2-Emissionen offenzulegen. So können wir sie dabei unterstützen, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
- Nur wenn Unternehmen Nachhaltigkeit ganzheitlich umsetzen, kann Klimaschutz gelingen. Dies bedeutet auch, Ressourcen zu schonen und den Abfall in der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Denn die Produktion und Entsorgung von Abfall sind beträchtliche Emissionsquellen. Deshalb will Microsoft bis 2030 „Abfall-neutral“ sein. Dafür richten wir in unseren Rechenzentren innovative „Circular Center“ ein, die das Konzept der Kreislaufwirtschaft mithilfe von Cloud-Technologie und künstlicher Intelligenz effizient umsetzen und Hardware-Komponenten direkt vor Ort sortieren und recyclen.
Die Zukunft des Planeten hängt auch massiv von unseren Bemühungen für den Naturschutz ab. Denn der Schutz von Ökosystemen kommt nicht nur Tieren und Pflanzen zugute, sondern auch dem Klima: Ein intakter Regenwald filtert doppelt so viel Kohlendioxid aus der Luft wie eine gleich große Monokultur. Intakte Ökosysteme können die Erderwärmung des Klimas besser abfedern.
Um der großflächigen Zerstörung von Ökosystemen und dem Artensterben entgegenzuwirken, hat Microsoft im April 2020 den Planetary Computer vorgestellt. Dieser kann Umweltdaten aus der ganzen Welt erfassen und beispielsweise mit Hilfe von Maschinellem Lernen verarbeiten. Auf der Basis der gesammelten Daten dieser Umweltdatenplattform können wir digitale Technologien entwickeln, die unseren Partnern und Kunden weltweit die Möglichkeit geben, ökologische und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Bis zum Jahr 2030 will Microsoft „Wasser-positiv” sein. Das heißt: Wir wollen zu diesem Zeitpunkt über alle Geschäftsbereiche hinweg mehr Wasser aufbereiten und auffüllen, als wir verbrauchen. Dafür wird Microsoft die Nutzung von Wasser so stark es geht reduzieren und zugleich Wasser wiederaufbereiten und zurückführen. Dazu setzen wir auf Investitionen in unsere Rechenzentren und andere Einrichtungen, Partnerschaften, Datenanalyse und politisches Engagement.
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