Im Dialog zu nachhaltig digitalem Fortschritt: So gelingt Deutschland die große Transformation
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Klimawandel, Corona-Pandemie, Energie-Diversifikation und Nachrüstung: Anzahl und Ausmaß der Herausforderungen, mit denen wir in Deutschland konfrontiert sind, haben sich dramatisch erhöht. Wir müssen größere und schnellere Fortschritte in immer mehr Bereichen erzielen – und das gleichzeitig. Im Alleingang ist das nicht zu bewältigen. Der Weg in die nachhaltig digitale Zukunft führt über den Dialog: Nur wenn wir miteinander kommunizieren, können wir gemeinsam Probleme lösen. Fortschritt setzt sich durch, wenn die Bereitschaft dafür in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und in der Politik entsprechend hoch ist.
Microsoft Deutschland hat deshalb den #Fortschrittsdialog initiiert, um Deutschland ins Gespräch über die Zukunft zu bringen. Wir wollen uns als Unternehmen konstruktiv einbringen, Austausch und Vernetzung fördern. Wir wollen lösungsorientiert zeigen, wie nachhaltig digitaler Fortschritt möglich wird. Unter anderem haben wir deshalb das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey mit einem Langzeitmonitoring beauftragt. Dieses beobachtet kontinuierlich, wie sich die Fortschrittsprioritäten der Menschen in Deutschland entwickeln: Was sind die wichtigsten Themen, wo gibt es die größten Fortschritte, wo braucht es mehr Innovationskraft und Tempo, welche Akteure bringen den Fortschritt voran?
Der Fortschrittsmonitor soll auf diese Weise sichtbar machen, welche Prioritäten in der Gesellschaft ganz oben stehen und wie die Befragten den „Anpackfaktor“ einschätzen – also die Entschlossenheit der Entscheider*innen, und das Umsetzungstempo der wichtigsten Fortschrittsprojekte. Das „Jahrzehnt des Aufbruchs“ gelingt dann, wenn alle das Gefühl haben, dass es voran geht, die richtigen Themen adressiert und Projekte entschlossen angepackt werden.
Im Fortschritts-Fokus: Klimaschutz, Cybersicherheit und digitale Kompetenzen
Die Auftakt-Befragung hatte die Themenschwerpunkte Klimaschutz, digitale Kompetenzen und Cybersicherheit ergeben. Diese Themenbereiche werden dauerhaft abgefragt und die Entwicklungen in der Einschätzung der Bürgerinnen und Bürger beobachtet. Microsoft hat die Ergebnisse nun erstmals veröffentlicht und wird die Zahlen künftig fortlaufend aktualisieren.
Es gibt alle Hände voll zu tun: Aktuell sagen drei von vier Befragten, dass sie keinen Fortschritt spüren. Immerhin 13 Prozent sehen Fortschritte beim Umbau zu einer klimafreundlichen Industrie. 55 Prozent sagen, dass sich die IT-Sicherheitslage im vergangenen Jahr verschlechtert hat. Sieben von zehn Befragten wünschen sich mehr Tempo bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen – und sehen vor allem die Eingliederung in den Schulunterricht und die betriebliche Ausbildung als erfolgversprechende Instrumente.
Als Microsoft Deutschland unterstützen wir das Ziel einer nachhaltig digitalen Zukunft, in der gesellschaftlicher, technologischer, ökonomischer und ökologischer Fortschritt Hand in Hand gehen. Neben der Langzeitbeobachtung bringen wir den Dialog und den Austausch mit einer Reihe weiterer Formate voran. So haben wir mit der Future Work gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) eine offene Plattform geschaffen, die Unternehmen, Politik, Wissenschaft und allen Interessierten den Dialog zur Zukunft der Arbeit eröffnet. In diesem Jahr hat das Festival am 23. Juni den Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Die Teilnahme ist live vor Ort wie auch digital möglich. Unter #Fortschrittsdialog weisen wir auf unseren Seiten und auf Twitter unter @MicrosoftDE regelmäßig auf die nächsten Dialogformate hin.