Mehr Datensouveränität für Europa: Microsoft führt EU-Datengrenze für Cloud-Dienste ab 1. Januar 2023 schrittweise ein
![Foto von Tim Cranton, Associate General Counsel](../renderingassets/personas/tim-cranton.jpg)
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Microsofts Cloud-Dienste erfüllen schon jetzt die EU-Anforderungen zum Datenschutz oder übertreffen sie sogar. Nun werden wir Kunden aus dem öffentlichen Sektor sowie Unternehmenskunden aus der EU und der Europäischen Freihandelszone (EFTA) noch mehr Möglichkeiten bieten, ihre Daten innerhalb ihrer Region zu verarbeiten und zu speichern. Ab dem 1. Januar 2023 werden wir die bereits angekündigte EU-Datengrenze für die Microsoft Cloud schrittweise einführen.
Microsoft hat sich verpflichtet, vertrauenswürdige Cloud-Dienste bereitzustellen – also Dienste, die so konzipiert sind, dass sie die volle Leistung der Public Cloud nutzen und gleichzeitig die europäischen Werte und Souveränitätsanforderungen respektieren. Wir bekennen uns klar zur Unterstützung der digitalen Bedürfnisse Europas: Microsoft bietet Datenresidenz und -nähe an mehr Standorten als jeder andere Cloud-Anbieter.
Um die Anforderungen von Kunden in der EU und der EFTA zu unterstützen, haben wir in mehr als 17 Regionen in Europa Rechenzentren eröffnet oder bauen diese gerade auf. Seit 2020 haben wir Pläne für den Bau von neun neuen Rechenzentrumsregionen veröffentlicht und in den zurückliegenden beiden Jahren mehr als 12 Milliarden US-Dollar investiert, was Microsoft zu einem der größten Investoren in die digitale Zukunft Europas macht.
Die EU-Datengrenze für Microsoft 365, Azure, Power Platform und Dynamics 365 bietet ab Januar zusätzliche Möglichkeiten für eine verbesserte Kontrolle über Daten sowie erhöhte Transparenz. Damit erweitert Microsoft die bestehenden Maßnahmen zur lokalen Speicherung und Verarbeitung. Auf unseren branchenführenden Lösungen für die Datenresidenz aufbauend wird der Datenfluss aus Europa erheblich reduziert.
Weitere Details zum Start der EU Data Boundary finden Sie im aktuellen Blogpost meiner Kolleginnen Julie Brill, Corporate Vice President and Chief Privacy Officer, Privacy and Regulatory Affairs, und Erin Chapple, Corporate Vice President, Azure Core Product and Design (Englisch). Eine deutsche Fassung ist hier verfügbar.