Zukunft Gestalten statt verwalten – Ideen für ein digitales Europa
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In 11 Tagen ist Europawahl – eine der vielleicht wichtigsten Wahlen dieser Zeit. Vielleicht wird es eine Wahl, die entscheidet, in welche Richtung sich Europa zukünftig entwickeln wird. Auf jeden Fall wird es eine Wahl, die entscheidende Auswirkungen auf die digitale Wirtschaftsordnung der Zukunft haben wird.
Wie unsere Microsoft Deutschland-Chefin Sabine Bendiek in #aufgelesen schreibt, „geht es beim Wettlauf um die globale Vorherrschaft im KI-Zeitalter längst nicht nur darum, wer bei einzelnen Technologien die Nase vorn hat. Es entscheidet sich vielmehr die Frage, wer die Blaupause für die digitale Wirtschaftsordnung der Zukunft liefert“. Was das mit der Europawahl zu tun hat? Eine ganze Menge. Denn nur wenn wir in Europa zusammenstehen, können wir im internationalen Wettbewerb langfristig bestehen.
Europa hat bereits jetzt bei einigen Digitalthemen erfolgreich global notwendige Debatten angestoßen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist sicherlich die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die wir bei Microsoft nicht nur europaweit einhalten, sondern uns weltweit als Standard gesetzt haben.
Kurz vor der Europawahl wird vor allem deutlich, dass gerade der jungen Generation die digitale Zukunft Europas am Herzen liegt - das zeigt etwa die kontroverse wie leidenschaftliche Diskussion um die EU-Urheberrechtsform. Aus diesem Anlass haben wir am #Europatag (9. Mai 2019) gemeinsam mit jungen Europäerinnen und Europäern ihre Ideen für ein digitales Europa diskutiert. Ich möchte mich ganz herzlich bei Dr. Hannah Neumann (Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für das Europäische Parlament), Susanne Zels (Kandidatin der CDU für das Europäische Parlament) und Paul-Jasper Dittrich (Research Fellow am Jacques Delors Institut – Berlin) für ihre Beteiligung und die spannenden Impulse bedanken.
Darüberhinaus möchten auch wir bei Microsoft die Debatte um die (digitale) Zukunft Europas weiter vorantreiben. Denn nur wenn es uns gelingt, den Einsatz und die Entwicklung digitaler Technologien in Europa gemeinsam voranzutreiben, haben wir eine Chance Lösungen für die größten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln: Abschwächung des Klimawandels, Verbesserung der Heilungschancen von Krankheiten und Erhöhung der öffentlichen Sicherheit. Zudem müssen wir sicherstellen, dass alle Menschen von digitalen Technologien profitieren, diese für sie zugänglich sind und, dass Menschenrechte wie ethische Grundsätze bei etwa der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz gewahrt bleiben. Nur so können wir den Wandel verantwortungsvoll gestalten und gemeinsam Europa stärken.
Hier können Sie noch einmal ausführlich unsere Ideen für ein digitales Europa nachlesen: „Fünf Jahre – fünf Ideen“