Grafik-Power nach Bedarf: Plastic Omnium Lighting Systems designt innovative Automotive Lichtsysteme mit Azure Virtual Desktop und spart dabei 32 Prozent Kosten

Die Herausforderung: Variablen Ansprüchen an GPU-Kapazitäten kosteneffizient begegnen 

Die Lichtdivision von Plastic Omnium hat sich auf innovative Automobilbeleuchtungssysteme für das nähere Fahrzeugumfeld und den Innenraum spezialisiert. Dazu gehören zum Beispiel Projektionen, mit denen sich Informationen, Grafiken und Videos bei Bedarf rund um das Fahrzeug, aber auch auf das Dashboard oder den Dachhimmel im Fahrzeuginneren abbilden lassen. Die Lichtlösungen von Plastic Omnium heben das Exterieur und Interieur eines Fahrzeugs funktional und optisch auf ein neues Level – wortwörtliche „Highlights“, die sich nach Bedarf individuell konfigurieren lassen. 

Rund drei Viertel aller Projekte der Lichtdivision bei Plastic Omnium befinden sich aktuell in der Entwicklung. Dafür setzt das Team auf Computer Aided Design (CAD). Mit diesen Anwendungen werden sehr große GPU-Workloads simuliert. Die IT-Infrastruktur stellt das vor beträchtliche Herausforderungen. „Es kann gut sein, dass eine virtuelle Maschine, deren Leistung heute noch ausreicht, in einer Woche schon nicht mehr den Anforderungen genügt“, erklärt Christopher Grader. „Dann müssen wir in kurzer Zeit mehr Rechenleistung zur Verfügung stellen, damit unsere Kolleg*innen weiter entwickeln können.“ Doch der alten ebenfalls cloudbasierten Lösung fehlte diese Flexibilität. Es war nicht leicht, die Kapazitäten bedarfsgerecht anzupassen, ohne hohe Kosten in Kauf zu nehmen oder an Lizenzhürden zu scheitern. 

Auch der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle. „Wenn wir erst ein halbes Jahr brauchen, um die nötigen Kapazitäten für ein neues Projekt aufzubauen, kann es sein, dass wir bestimmte Aufträge gar nicht erst bekommen“, sagt Christopher Grader. „Deshalb haben wir uns entschieden, mit Cloud-Lösungen von Microsoft einen neuen Weg zu gehen.“ In diesem Zuge hat Plastic Omnium den Azure Virtual Desktop eingeführt.

Die Lösung: Maximale Flexibilität und Kostenkontrolle durch Azure Virtual Desktop

Cloud-basierte Lösungen begleiten Plastic Omnium von Anfang an – rund 95 Prozent der Arbeit spielen sich aktuell in der Cloud ab. Aber: „Cloud ist nicht gleich Cloud“, so Grader. „Eine IT-Infrastruktur muss heute genau auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten und flexibel anpassbar sein.“ Microsoft Azure biete dank der hohen Flexibilität hier die perfekte Lösung.

Heute verknüpft Plastic Omnium im Lichtbereich mit dem Azure Virtual Desktop (AVD) Workloads verschiedener Anwendungen effizient miteinander. Dabei passt sich die Leistung der virtuellen Maschine flexibel an die tatsächlich anfallenden Workloads an. Steigt die Zahl der CAD-Simulationen im Rahmen eines Projekts – und auch der damit verbundene Bedarf an Computing-Power – können für diese Zeit zusätzliche Leistungen in Azure ergänzt werden. Umgekehrt lassen sich diese bei geringer Auslastung auch reduzieren. Zusatzkosten fallen nur dann an, wenn zusätzliche Kapazitäten gebraucht werden. „Damit können wir Kosten einsparen, die wir vorher noch hinnehmen mussten“, freut sich Christopher Grader. Zudem lassen sich auch einfache Anwendungen, die zum Beispiel externen Mitarbeitenden Zugriff auf die IT-Infrastruktur von Plastic Omnium bieten, dank Azure nahtlos einbinden. 

Das IT-Team von Plastic Omnium stellt seinen Entwickler*innen mit nur wenigen Klicks unkompliziert virtuelle Maschinen bereit – und das ohne in neue Workstations investieren zu müssen, deren Inbetriebnahme mit einem hohen zeitlichen sowie finanziellen Aufwand verbunden ist. Ein Browser reicht aus, um den virtuellen Desktop zu nutzen – ganz gleich auf welchem System oder Endgerät. Auf der Suche nach der optimalen Lösung hat Plastic Omnium auch die Nähe zu den eigenen Kund*innen gesucht. „Wir haben diverse Optionen gemeinsam getestet und eine Reihe relevanter Anwendungsfälle durchgespielt“, erklärt Grader. „Das Feedback war durchgehend positiv. Selbst in Ländern mit restriktiven Firewalls läuft das System hoch performant.“

Anfängliche Bedenken sind schnell gewichen: „Ein User stand der Idee einer virtuellen Maschine zunächst skeptisch gegenüber. Zur Einführung hat er seinen Bildschirm mit mir geteilt und sein CAD-Programm lief außergewöhnlich flüssig. Die Performance hat ihn sofort überzeugt.“ Mit dem Azure Virtual Desktop hat Plastic Omnium genau die flexible Cloud-Infrastruktur, die es dem Team der Lichtdivision erlaubt, sich gänzlich auf die Entwicklung innovativer Beleuchtungstechnologien und Lösungen zu konzentrieren. 

„Das System von Microsoft ist einfach sehr gut. Für uns ist Azure aktuell die beste Lösung für unsere Anforderungen.“ Und diese hilft sogar, Kosten zu senken. Mit Azure spart Plastic Omnium heute 32 Prozent im Vergleich zu früher – dank der einfachen Skalierbarkeit und hohen Flexibilität des Azure Virtual Desktop.