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Branche

Digitale Arbeitswelt: Schüler*innen besser vorbereiten

Wie fit fühlen sich Berufseinsteiger*innen für die digitale Arbeitswelt?

Eine aktuelle Umfrage unter jungen Menschen in Deutschland zeigt, dass sich Berufseinsteiger*innen nicht ausreichend gerüstet fühlen für die digitale Arbeitswelt. Dabei erachtet der weit überwiegende Teil der jungen Befragten digitale Kompetenzen als unverzichtbar für ihre Zukunft. Was können Schulen tun, um auf diese Bedürfnisse der Lernenden besser einzugehen und sie fit für das Berufsleben von morgen zu machen?

Junge Menschen begrüßen digitale Technologien

Digitale Technologien sind wegweisend, wenn es darum geht, die Gesellschaft der Zukunft positiv zu gestalten. Davon sind 69 Prozent der jungen Menschen in Deutschland überzeugt – so ein Ergebnis der aktuellen Jugendstudie der Vodafone Stiftung Deutschland unter 14- bis 24-jährigen Schüler*innen und Auszubildenden. Und fast vier Fünftel aller Befragten, 79 Prozent, halten digitale Kompetenzen für unverzichtbar sowohl hinsichtlich ihrer persönlichen Entwicklung wie für die Zukunft generell.

Für eine große Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland eröffnet die Digitalisierung laut der Befragung somit nicht nur große Chancen im Hinblick auf die persönliche und berufliche Entfaltung. Die digitale Zukunft wird zudem als wegbereitend für positive gesellschaftliche Entwicklungen angesehen.

Frau an Laptop in Klassenzimmer.
Die Anwendung digitaler Technologien im Unterricht trägt entscheidend dazu bei, Lernende auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten.

Vorbereitung auf die digitale Arbeitswelt ist noch ausbaufähig

Bei all diesen optimistisch stimmenden Umfrageergebnissen kristallisiert sich jedoch ein Wermutstropfen heraus: So empfinden zwar 68 Prozent der Lernenden die Vorbereitungen auf die digitale Arbeitswelt in der Schule zumindest als gut. Die Gruppe der Berufseinsteiger*innen hingegen hätte sich eine bessere Ausbildung digitaler Fertigkeiten während der Schulzeit gewünscht: Gut zwei Drittel der Befragten geben rückblickend an, dass sie in der Schule nur unzureichend für die digitalen beruflichen Herausforderungen gerüstet wurden.

Was können Schulen tun, um digitale Kompetenzen zu fördern?

Worin genau liegt nun also die Handlungsaufforderung an die Schulen, um diesem Gefühl der Unzulänglichkeit vieler Schulabgänger*innen zuvorzukommen und Lernende mit einem umfassenden Rüstzeug für die kommende Berufswelt auszustatten? In der Befragung der Vodafone Stiftung kam auch heraus, dass nur bei 54 Prozent der über 14-jährigen Schüler*innen Informatik als reguläres Schulfach angeboten wird. Allerdings ist der Informatikunterricht ohnehin nicht die einzige Antwort, um Lernende auf die digitale Arbeitswelt ausreichend vorzubereiten. Entscheidend ist, dass digitale Technologien fächerübergreifend Einzug in den Schulalltag halten und so zum selbstverständlichen Handwerkszeug in unterschiedlichen Lernumfeldern werden.

Lernende mit Microsoft Education für die digitale Arbeitswelt bereit machen

Für eine ausführliche Vorbereitung auf das Berufsleben von morgen reicht es nicht aus, digitale Bildung theoretisch zu vermitteln. Die Implementierung innovativer digitaler Werkzeuge in den Unterricht macht es möglich, die digitale Transformation für Lernende im Schulalltag erlebbar zu machen und die Technologien direkt in der Praxis anzuwenden. Dazu gehören beispielsweise Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams oder OneDrive, mit denen sich nicht nur gemeinsame Arbeitsergebnisse gewinnen und Unterrichtsprozesse vereinfachen lassen. Darüber hinaus fördern sie soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, welche beruflich unerlässlich sind. KI-gestützte Anwendungen sowie Mixed-Reality-Tools ermöglichen personalisierte und immersive Lernerfahrungen, die nicht nur fachliches Wissen intensiver vermitteln, sondern gleichfalls sozial-emotionale Fähigkeiten stärken. Multimediale Tools wie Microsoft Stream unterstützen die Kreativität und Eigenständigkeit der Lernenden − Kompetenzen, die im künftigen Berufsalltag eine maßgebende Rolle spielen. Mannigfaltige Optionen zum selbstständigen und eingehenden Lernen offeriert auch Microsoft Learn: Mithilfe interaktiver Lernpfade und Module können sich Schüler*innen und Auszubildende wesentliche technische Kompetenzen aneignen, beispielsweise für einen Berufswunsch im MINT-Bereich. Unter anderem zählen hierzu Grundlagen von Microsoft Azure, Cloud-Konzepten sowie der Datenanalyse oder eine Einführung in die Programmiersprache Python.

Selbstbewusst in die Arbeitswelt von morgen starten

Der versierte Umgang mit unterschiedlichen digitalen Technologien ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich junge Berufseinsteiger*innen in der digitalen Arbeitswelt zurechtfinden und die Chancen der Digitalisierung aktiv und kreativ nutzen können. Mit einer breiten Palette an digitalen Werkzeugen für den Unterricht haben Schulen vielfältige Möglichkeiten, Lernende auf neue Herausforderungen des Berufsalltags vorzubereiten und zugleich deren soziale sowie kreative Fähigkeiten zu fördern. Wir von Microsoft helfen Schulen dabei, die digitale Transformation voranzubringen und Schüler*innen den Umgang mit digitalen Technologien in der Praxis nahezubringen. Entdecken Sie unsere vielseitigen Angebote, Anleitungen und Fortbildungen für die Schule von morgen. Des Weiteren halten wir Sie mit unserem monatlich erscheinenden Microsoft Education-Newsletter in Sachen digitale Transformation im Bildungsbereich auf dem Laufenden.