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Branche

Künstliche Intelligenz bei Justiz, Polizei und Behörden

Kriminalität verlagert sich zunehmend ins Digitale: Allein im Jahr 2020 wurden laut dem BKA 320.323 Straftaten im Internet begangen. Gleichzeitig wird die Aufklärung immer aufwendiger, weil in kurzer Zeit eine Fülle von Beweismaterialen auszuwerten ist. In 2020 wurden nur etwa ein Drittel der angezeigten Straftaten aufgeklärt. Der Grund: Für die Auswertung der enormen Datenmengen fehlt es an Zeit und Ressourcen – und genau hier kann künstliche Intelligenz (KI) einen wertvollen Beitrag leisten. Indem sie Ermittler*innen bei Analysearbeiten entlastet, können beispielsweise Verfahren beschleunigt und Straftaten schneller aufgedeckt werden. Gleichzeitig sind Algorithmen nur so gut, wie die Datenbasis, auf der sie trainiert wurden. Daher müssen moralische Prinzipien, Datenschutz und Datensicherheit bei der Entwicklung von KI-Anwendungen höchste Priorität haben.

Im Webinar stellen Ihnen Jörg Bartholomy, Client Technology Lead bei Microsoft und Jan Kruse, Architect Artificial Intelligence, Strategy & Innovation bei Microsoft anhand zwei konkreter Szenarien vor, wie künstliche Intelligenz bei Justiz, Polizei und Behörden zum Einsatz kommen kann. Sie erklären, welche technische Infrastruktur dahinter liegt und wie hochsensible Daten in einem hybriden Cloudszenario sicher ausgewertet werden können. Im dritten Teil des Webinars erklärt Jörg Bartholomy, wie in der Praxis sichergestellt wird, dass moralische Prinzipien bei der Entwicklung von KI-Lösungen die wichtigste Rolle spielen. Registrieren Sie sich hier kostenlos für das Webinar.

Das Bild zeigt einen Mitarbeiter mit Kopfhörern auf einen Bildschirm blickend. Im Hintergrund befinden sich weitere Mitarbeiter vor Computern.